TELEMEDIZIN: BESSERE BETREUUNG BEI PARKINSON

Im Gegensatz zu vielen anderen Krankheiten ist der Medikamentenbedarf bei Parkinson nicht messbar, sondern nur sichtbar, sodass Mediziner die nötige Einnahme bestimmter Medikamente lediglich anhand auftretender Symptome feststellen können. Diese variieren jedoch von Patient zu Patient und können sich auch im Laufe eines Tages stark verändern. Der klassische Quartalsbesuch beim Neurologen oder Klinikaufenthalte sind deshalb für eine optimale Medikamenteneinstellung nicht ausreichend. Ein 30-tägiges telemedizinisches Angebot bietet jetzt die Lösung.

* Unified Parkinson’s Disease Rating Scale
** Nach der Stadieneinteilung von Hoehn und Yahr (1967)

Auch nach Abschluss der einmonatigen Therapie steht Ihnen und Ihren Angehörigen eine Parkinsonassistenz telefonisch zur Verfügung. Mit ihr können Sie beispielsweise ausführliche Gespräche zur Vorbereitung auf den nächsten Arzttermin führen.

Wenn Sie an Parkinson leiden, können Sie ab sofort unser Angebot „mvb telemed“ mit dem elektronischen Videoassistenten – EVA – nutzen. Die Handhabung ist denkbar einfach:

• Von unserem Vertragspartner, der MVB Entwicklungsgesellschaft mbH, erhalten Sie einen elektronischen Videoassistenten, der bei Ihnen zu Hause installiert wird.
• Das Gerät veranschaulicht Ihnen visuell und akustisch spezielle Übungen, die Sie nachahmen. EVA lässt sich dabei über eine Fernbedienung leicht steuern. Während der 30-tägigen Therapie entscheiden Sie selbst, wann und wie oft Sie Ihre augenblickliche Situation dem Neurologen im Rahmen der Videovisite mitteilen.
• Der Neurologe wertet die kurzen Videosequenzen mit weiteren Spezialisten aus, sodass Sie stets die bestmögliche Expertise erhalten.
• Zeitnah bekommen Sie dann eine Medikamentenanpassung.