BEEREN HABEN JETZT HOCHSAISON – UND DIE SIND NICHT NUR LECKER, SONDERN STECKEN AUCH VOLLER WERTVOLLER INHALTSSTOFFE. GREIFEN SIE ZU UND BOOSTERN SIE IHRE GESUNDHEIT.
Mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen sowie reichlich entzündungshemmenden sekundären Pflanzen- und Ballaststoffen gehören Beeren zu den absoluten Superfoods und sind dabei noch unglaublich lecker. Wir wollen Sie mit ein paar Beispielen auf den Geschmack bringen.
Die Himbeere
Eine leuchtend rote Ansammlung kleinerer Früchte bildet die Himbeere. Sie gehört im botanischen Sinne gar nicht zu den Beeren-, sondern zu den Steinfrüchten und außerdem zur Familie der Rosengewächse. Ihre Verwandtschaft zur edlen Blume ist unverkennbar, denn auch die Zweige der Himbeere sind mit vielen kleinen Dornen besetzt. Obwohl sie wenig Zucker enthält, schmeckt sie süß und samtig. Übrigens: Auch die Himbeerblätter sind sehr nährstoffreich und lecker. Genießen Sie sie roh oder aufgegossen als Tee.
Die Johannisbeere
Ihr Aroma variiert von säuerlich über mild bis herb-bitter, je nachdem, ob Sie eine rote, weiße oder schwarze Beere probieren. Besonders die schwarzen haben es in sich: In 100 Gramm stecken bis zu 177 Milligramm Vitamin C – dreimal so viel wie in Zitronen. Forscher konnten zudem nachweisen, dass ein regelmäßiger Verzehr der dunklen Sorte den Kollagenspiegel in der Haut erhöht und dazu beiträgt, sie straff zu halten*.
Die Brombeere
Wie die Himbeere gehört auch sie mit ihren kleinen Kügelchen zu den Steinfrüchten. Saftig-süß im Aroma, ist sie zugleich Meistbietende unter den Beeren in Sachen Provitamin A. Unser Körper verwandelt es in Vitamin A, das unter anderem zur Erhaltung der Sehkraft beiträgt. Ein hoher Vitamin-E-Anteil macht die Brombeere außerdem zu einem Schönheitselixier für Haut und Haare.
Die Stachelbeere
Sie führte lange ein Schattendasein unter den beerigen Köstlichkeiten, gewinnt aber seit einiger Zeit an Beliebtheit. Zum Glück, denn ihre Inhaltsstoffe stehen denen der anderen Beeren in nichts nach. Auch sie wartet auf mit viel Vitamin C, B1 und E, dazu Kalium und Kalzium. Ihre feinen Härchen auf der Schale mögen dennoch viele Menschen nicht, sodass inzwischen Sorten mit glatter Oberfläche gezüchtet wurden. Übrigens: Die Sträucher der Stachelbeere haben Dornen, keine Stacheln, sodass der Name nicht ganz passt.
* Nutrients. Veröffentlicht online im April 2018. doi: 10.3390/nu10040495
VORRAT ANLEGEN
Sie können Beeren auch einfrieren. Dazu werden sie zunächst in einer flachen Schale liegend vorgefroren, um dann erst in Gefrierbeutel umgefüllt zu werden. So kleben sie nicht im Block zusammen und lassen sich später einzeln entnehmen.
RICHTIG LAGHERN
Nehmen Sie Beeren aus der Verpackung und bewahren Sie sie in einer flachen Schale nebeneinander im Gemüsefach des Kühlschranks auf. Am besten noch Küchenpapier unterlegen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Damit die Beeren ihre natürliche Schutzhülle nicht verlieren, sollten sie erst kurz vor dem Verzehr gewaschen werden.
Bildnachweis:
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